Autor | Heinrich Heine |
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Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaubt, ich trüg’ es nie, und ich hab’ es doch getragen, aber fragt mich nur nicht, wie?
Zur Zeit haben wir keine häufig gestellten Fragen.
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Trauer kann man nicht sehen, nicht hören, kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel packen und fortschieben, aber die Hand fasst ins Leere.
Wenn ich gegangen bin, während ihr noch hier seid, solltet ihr wissen, dass ich weiterlebe, allerdings auf einer anderen Ebene, ihr aber solltet euer Leben glücklich und zufrieden lebenund wenn ihr mich braucht, so flüstert meinen Namen in eurem Herzen ganz leise und ich werde da sein.
Müde bin ich von einer Welt, die ich nicht mehr begreife. Müde von Bildern, die ich nicht mehr erkenne. Müde von den Worten, deren Sinn ich nicht mehr verstehe. Müde von einer Krankheit, die mir unaufhaltsam meine Persönlichkeit genommen hat. Nun darf ich gehen dorthin, wo weder Leid noch Sorgen; bin nun daheim, im Vaterhaus geborgen.
Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist. Für deine Hand, die uns so hilfreich war. Für die Nähe, die uns Geborgenheit brachte. Danke für deine Liebe, die wir in unseren Herzen und Erinnerungen tragen dürfen.
Wenn unsere liebsten uns noch etwas wünschen könnten, wäre das sicher: „Ich wünsche mir, dass du glücklich bist.“