Ich habe dich geliebt und ich will dich lieben, so lang‘ du Goldner Engel bist; in diesem wüsten Lande, hier und drüben im Lande, wo es besser ist.
| Autor | Matthias Claudius |
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Zur Zeit haben wir keine häufig gestellten Fragen.
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Wir wollen nicht trauern, dass wir sie verloren haben, sondern dankbar sein, dass wir sie gehabt haben, ja, auch jetzt noch besitzen. Denn wer heimkommt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist uns nur vorausgegangen.
Wie er gelebt – hoffend, weil glaubend, glaubend weil liebend – so verließ er die Welt, aber nicht uns, die ihm in dankbarer Treue und Liebe verbunden bleiben.
Wir sind nur für wenige Tage hier. Und dann sterben wir nicht, sondern gehen nur nach Hause.
Wie schmerzlich war’s vor dir zu steh’n, dem Leiden hilflos zuzuseh’n. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab’ für alles Dank.
Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.
Wenn ihr wüsstet, wo ich hingehe, würdet ihr nicht weinen, denn mein Weg führt ins Licht.
Je tiefer die Liebe, desto stiller ist es um sie her. Menschenseelen finden sich in schweigender Harmonie. Jedes Wort ist zu viel, weil in der Stille Dinge vernehmbar werden,die keine Worte zu fassen vermögen.
Wie war so reich dein ganzes Leben an Müh’ und Arbeit, Sorg’ und Last. Wer dich gekannt, muss Zeugnis geben, wie du stets gewerket hast. Gott zähl’ den Lohn für deine Müh’, in unseren Herzen stirbst du nie.
