… hat sein Haus bestellt, … war bereit, dennoch – … hätte uns gerne noch begleitet. Es ist immer zu früh.
… hinterlässt eine Leere und große Lücke. Doch die Erinnerung ist die Brücke, die uns über den Tod hinaus verbindet.
Ach, schrittest du durch den Garten noch einmal im raschen Gang. Wie gerne wollt’ ich warten, warten stundenlang.
Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Alles was schön ist, bleibt auch schön, wenn es welkt. Unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.
Als du auf die Welt kamst, weintest du, und um dich herum freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn du die Welt verlässt, alle weinen und du lachst.
Als Landwirt hab’ ich oft das Feld mit Pflug und Traktor wohl bestellt. Nun kam der Herr und klopfte an: Mach Feierabend Ackersmann! Da legte ich mein Haupt zur Ruh’, die Heimaterde deckt mich zu.
Als ob es die Toten gäbe! Herr, es gibt keinen Toten, es gibt nur Lebende, auf unserer Erde und im Jenseits. Aber es ist nur ein Moment. Ein Augenblick, eine Sekunde, ein Schritt. Der Schritt vom Vorläufigen ins Endgültige. Der Schritt vom Zeitlichen ins Ewige.
Am Anfang aller Trauer steht die schmerzhafte Einsicht, dass es nicht so werden wird, wie es war. Heute nicht. Und morgen auch nicht. Am Anfang aller Trauer steht diese Einsicht – und an ihrem Ende!
Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt am Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Am stillen Ort flüstert der Wind, die Liebe endet nicht, wo Leben zerrinnt. Im Herzen bewahrt, durch Zeit unberührt, ist Liebe, die ewig die Seele berührt.
Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaubt, ich trüg’ es nie, und ich hab’ es doch getragen, aber fragt mich nur nicht, wie?
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.
Auch wenn wir dir die Ruhe gönnen, ist voll Trauer unser Herz. Dich krank zu sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz.
Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.
Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
Bin ich müd’ von langen Wegen, neigt sich der Tag in meiner Welt. Herr, dann komme mir entgegen,gib Anteil mir vom Erntesegen. Nimm mich mit zu deinem Feld.
Da man niemals weiß, wie lange der gemeinsame Weg ist, sollte man für jeden Meter dankbar sein, den man zusammen geht.
Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist. Für deine Hand, die uns so hilfreich war. Für die Nähe, die uns Geborgenheit brachte. Danke für deine Liebe, die wir in unseren Herzen und Erinnerungen tragen dürfen.
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was der Mensch im Leben besitzt, ist die Familie.
Das Glück, das wir durch den Menschen erfahren durften,den wir liebten, macht den wahren Reichtum unseres Lebens aus.
Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe zurückgelassen hat.
Das nie wieder tut so weh… Nie wieder deine Stimme, nie wieder dein Lächeln, nie wieder deine Umarmung, einfach nie wieder, wie es vorher einmal war…
Das schönste Denkmal, was ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen der Mitmenschen.
Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert.
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.
Dein ganzes Leben war nur Schaffen, warst jedem immer hilfsbereit. Du konntest bessere Tage haben, doch dazu nahmst du dir nie Zeit. Nun ruhe sanft und schlaf’ in Frieden, hab’ tausend Dank für deine Müh’, und bist du auch von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie.
Dein Leiden hat nun ein Ende. Wir geben dich in Gottes Hände. Mit offenen Armen wird er dich empfangen. In seinem Himmelreich bist du jetzt angekommen.
Den Kampf gekämpft. Unerschüttert den Weg gegangen. Dein Schrei nach Leben: “Noch kriegst du mich nicht klein!” Unbezwingbar und trotzig die Faust gehoben. Und dennoch: am Ende der Tod. Seit Tagen schon kein Wort mehr. Schweigen in der Bewusstlosigkeit. Aber Frieden auf deinem Antlitz. Und nach dem letzten Atemzug holt sich die Stille dein Leben. Reißt Löcher in unsere Seelen, die verstummend vor Trümmern stehen. Dann – die Ruhe nach dem Sturm. Erinnerungen malen bunte Bilder. Lachen kehrt zurück. Die Stille bleibt.
Den letzten Weg geh ich allein und lasse euch zurück, ich weiß es, Gott wird bei mir sein, bei jedem müden Schritt, ich löse mich von dieser Welt, die Stunden sind gezählt, es wird so hell, es wird so licht, ich weiß es: Gott geht mit.
Den Weg, den du vor dir hast, kennt keiner. Nie ist ihn einer so gegangen, wie du ihn gehen wirst. Es ist dein Weg.
Denn das Meer ist der Raum der Hoffnung und der Zufälle launisch Reich.
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
Der Engel kam und sprach: „Du sollst nicht länger leiden, lass einfach los, und lass dich treiben. Ich breite meine Flüge aus, gemeinsam fliegen wir nach Haus.“
Der Herr gab mir die Kraft, das Licht der Welt zu sehen; die Kraft, Höhen und Tiefen zu überstehen; die Kraft, in Ruhe und Frieden zu gehen.
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir.
Der lebt nicht, dessen Haupt nicht im Himmel steht, auf dessen Brust nicht die Wolken ruhen, dem die Liebe nicht im Schoße wohnt, und der Fuß nicht in der Erde wurzelt.
Der Mensch ist dort, wo seine Seele ist, nicht dort, wo sein Körper sich befindet.
Der Mensch lebt und besteht nur eine kurze Zeit und alle Welt vergeht mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur einer ewig und an allen Enden und wir in seinen Händen.
Der Menschen Seelen gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es und wieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.
Der Tod eines geliebten Menschen, ist die Rückgabe einer Kostbarkeit, die Gott uns geliehen hat.
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. An ein fernes Ufer wird die Seele getragen. Doch unsere Gedanken finden den Weg dorthin.
Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes geheimnisvollen Ganzen, dessen andere Seite die Auferstehung ist.
Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen.
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.
Der Tod ist kein Untergang, sondern ein Übergang: Vom Erdenweg hinein in die Ewigkeit.
Der Tod ist nie endgültig. Es gibt immer die Erinnerung an ein großzügiges Herz, an offene Hände, an wache Augen, an das gemeinsame Leben.
Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug. Das Leben war schön.
Der Tod nahm uns einen geliebten Menschen, doch leben wir in Zuversicht, dass bei Gott diese Trennung nicht endgültig ist.
Der Wert des Lebens liegt nicht in der Länge der Zeit, sondern darin, wie wir sie nutzen.
Die Dahingegangen bleiben mit dem Wesentlichen, womit sie auf uns gewirkt haben, mit uns lebendig, solange wir selber leben.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.
Die geliebt werden, können nicht sterben, denn Liebe bedeutet Unsterblichkeit.
Die Hoffnung ist das Federding, das in der Seel´ sich bringt und Weisen ohne Wort singt und niemals müde wird.
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.
Die Hoffnung ist die Blüte des Wunsches, der Glaube die Frucht der Gewissheit.
Die Hoffnung weist uns den Weg in eine größere, glückliche Zukunft. Schlägt dir die Hoffnung fehlt, nie fehle dir das Hoffen. Ein Tor ist zugetan, doch tausend stehn dir offen.
Die Leiden dieser Zeit stehen in keinem Verhältnis zu der Herrlichkeit, die sich an uns offenbaren wird.
Die Linien des Lebens sind verschieden, wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen. Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen mit Harmonie und ewigem Lohn und Frieden.
Die Lücke, die du gerissen hast, ist eine klaffende Wunde. Die Lücke, die du gerissen hast, ist so groß und wir können sie nicht schließen. Aber Sie ist auch ein Fenster, durch das wir dich sehen können.
Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist.
Die Stunde ist gekommen, beendet ist dein Tun. Die Kraft ist dir genommen, die niemals wollte ruhen. Du siehst den Garten nicht mehr grünen, du siehst die Blumen nicht mehr blühen. So wie ein Blatt vom Baume fällt, so schnell gingst du aus dieser Welt.
Die Trauer hört niemals auf, sie wird ein Teil unseres Lebens. Sie verändert sich und wir verändern uns mit ihr.
Die Zeit hat Anfang und Ende. Auch das Leben hat seine Zeit: Zeiten der Liebe, der Freude, des Schmerzes, der Angst. Uns bleibt noch die Zeit der Erinnerung.
Die Zeit heilt nicht alles, aber sie rückt das Unheilbare aus dem Mittelpunkt.
Die Zeit ist hin, du löst dich unbewusst und leise mehr und mehr von meiner Brust.
Die Zeit, Gott zu suchen, ist das Leben.Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.
Die, die wir lieben, sind nicht mehr da, wo sie waren, aber überall dort, wo wir ihrer Liebe gedenken.
Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet.
Drei Dinge sind grenzenlos: Der Himmel mit seinen Sternen, das Meer mit seinen Tropfen und das Herz mit seinen Tränen.
Du bist nicht tot, sondern nur untergegangen wie die Sonne. Wir trauern nicht wie über einen, der gestorben ist, sondern wie über einen, der sich vor uns verborgen hat. Nicht unter den Toten suchen wir dich, sondern unter den Seligen des Himmels.
Du hast ihn uns anvertraut, o Herr, und er war unser Glück, du hast ihn zurückgenommen, und wir geben ihn dir ohne Murren, aber das Herz voller Wehmut.
Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet, hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt. Nordisch nobel, deine sanftmütige Güte, dein unbändiger Stolz, das Leben ist nicht fair.
Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flüchtiger Gast im Erdenland. Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist. Oder du kannst lächeln, weil er gelebt hat. Du kannst die Augen schließen und beten, dass er wiederkehrt. Oder du kannst die Augen öffnen und all das sehen, was er hinterlassen hat.
Du starbst so früh und wirst sehr vermisst, du warst für uns so viel, dass man dich nie vergisst.
Du warst der Fels in der Brandung. Du warst stark, wenn wir schwach waren. Du warst tapfer, wenn wir Angst hatten. Du warst Weise, wenn wir unbedacht waren. Du warst unser Fels in der Brandung und alles, was wir von dir gelernt haben, wird bleiben.
Du, Herr, bist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten! Ich bleibe bei dir, im Leben und im Tod, denn in deinem Haus sind viele Wohnungen.
Ein Mensch geht von uns. Er hinterlässt uns seine Liebe, seine Heiterkeit, seinen Ernst, seine Weisheit, er lässt uns seinen Geist zurück. Mit diesem lebt er unter uns weiter, helfend und tröstend.
Ein Mensch, der uns auf unserem Lebensweg mit seiner Liebe begleitet hat, bleibt uns für immer nah.
Ein Mensch, der uns verlässt, ist wie die Sonne, die versinkt. Aber etwas von ihrem Licht bleibt immer in unseren Herzen zurück.
Ein Teil unseres Lebens ist unsterblich- er findet sich im Herzen derer wieder, die uns lieben.
Ein Teil von dir wird in uns weiterleben, und ein Teil von uns wird immer bei dir sein.
Ein Weg ist abgebrochen. Gemeinsame Pläne haben ihren Sinn verloren. Gemeinsame Träume sind ausgeträumt.
Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf. Die Vögel singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen.
Erinnert euch an mich, aber nicht an dunklen Tagen. Erinnert euch an mich, in strahlender Sonne.
Es fällt mir schwer, ohne dich zu leben, jeden Tag zu jeder Zeit, einfach alles zu geben. Ich denk so oft zurück an das was war, an jedem so geliebten vergangenen Tag. Ich stell mir vor, dass du zu mir stehst und jeden meiner Wege an meiner Seite gehst. Ich denke an so vieles, seitdem du nicht mehr bist, denn du hast mir gezeigt, wie wertvoll das Leben ist.
Es gibt eine Brücke zwischen den Lebenden und den Toten. Es ist der Glaube, die Liebe, der Dank und die bleibende Erinnerung.
Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben, aber andere, die wir besonders zärtlich lieben, sind in unser Herz gebettet.
Es ist egal, zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh und es tut immer weh.
Es ist etwas Schreckliches, wenn man wahrnimmt, wie alles dahinschwindet, was man besitzt.
Es ist nie der richtige Zeitpunkt es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh! Und doch sind da Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, schöne Stunden, Momente, die einzigartig unvergessen bleiben. Diese Momente gilt es festzuhalten, einzufangen und im Herzen zu bewahren.
Es ist nun Zeit, dass wir gehen, ich um zu sterben, und ihr, um zu leben.Wer aber von uns beiden zu dem besseren hingehe, das ist allen verborgen außer Gott allein.
Es ist so schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen, die Hände ruh’n, die stets so treu geschafft. Wenn auch die Tränen heimlich fließen, bleibt uns der Trost: Gott hat es wohlgemacht.
Es war alles so selbstverständlich. … Kommen und … Gehen, … Lachen, … Liebe und Fürsorge, … Freundschaft. Es war alles so selbstverständlich – nur das Ende nicht.
Es war so schwer, als ich mich selber trug. Nun trägst du mich in Liebe ohne Ende.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen.
Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so zum Vergnügen. Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst.
Festhalten was man nicht halten kann, begreifen wollen was unbegreiflich ist, im Herzen tragen was ewig ist.
Findet ihr den Trost nicht in der Nähe, so erhebt euch und sucht ihn immer höher.
Frag nicht warum, frag nicht wozu, dann kommt dein Herz niemals zur Ruh’. Auf dein Wozu, auf dein Warum, bleibt doch des Schicksals Mund nur stumm. Gott weiß Warum, Gott weiß Wozu, dies Wissen gibt dem Herzen Ruh’.
Frei fliegen in den blauen Sommerhimmel, nicht wissen, wohin es mich trägt. Irgendwo mich niederlassen, neue Wurzeln schlagen.
Geliebte, wenn mein Geist geschieden, so weint mir keine Träne nach, denn, wo ich weile, dort ist Frieden, dort leuchtet mir ein ewiger Tag!
Gib uns deinen Frieden, Herr, an dem Tag, der keinen Abend kennt!
Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind. Es grüßt euch meine Seele, als Hauch im Sonnenwind. Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh, send’ ich als Stern vom Himmel euch meine Grüße zu.
Glücklich der Mann, der den Hafen erreicht hat und hinter sich ließ das Meer und die Stürme.
Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen. Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.
Gute Menschen leben, auch wenn sie gestorben sind, zwar unsichtbar, doch ganz in unserer Nähe.
Halte du den Glauben fest, dass dich Gott nicht fallen lässt. Er hält sein Versprechen.
Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe.
Herr Jesus Christus, du schenkst uns ein neues Leben und ein neues Dasein. Darum muss das alte Leben sterben und untergehen. So führst du uns den Weg des Kreuzes. Gib, dass auch wir unser Ja sprechen zum Kreuz, und lass es zum Sinn und Siege unseres Lebens werden.
Herr, du schenktest mir ein langes Leben. Nun ist meine Kraft zu Ende. Führe mich zu denen, die mir im Leben lieb waren und im Tod vorausgegangen sind und beschütze die, die ich zurücklasse.
Herr, weil du´s willst, drum ist es gut, und weil du´s willst, drum hab ich Mut. Mein Herz in deinen Händen ruht.
Hoffen heißt: die Möglichkeit des Guten erwarten.