Sprüche, Verse und Zitate
Sprüche, Verse und Zitate für die liebevolle und individuelle Gestaltung der Trauerkarten und/oder der Traueranzeige.
… hat sein Haus bestellt, … war bereit, dennoch – … hätte uns gerne noch begleitet. Es ist immer zu früh.
… hinterlässt eine Leere und große Lücke. Doch die Erinnerung ist die Brücke, die uns über den Tod hinaus verbindet.
Ach, schrittest du durch den Garten noch einmal im raschen Gang. Wie gerne wollt’ ich warten, warten stundenlang.
Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Alles was schön ist, bleibt auch schön, wenn es welkt. Unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.
Als du auf die Welt kamst, weintest du, und um dich herum freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn du die Welt verlässt, alle weinen und du lachst.
Als Landwirt hab’ ich oft das Feld mit Pflug und Traktor wohl bestellt. Nun kam der Herr und klopfte an: Mach Feierabend Ackersmann! Da legte ich mein Haupt zur Ruh’, die Heimaterde deckt mich zu.
Als ob es die Toten gäbe! Herr, es gibt keinen Toten, es gibt nur Lebende, auf unserer Erde und im Jenseits. Aber es ist nur ein Moment. Ein Augenblick, eine Sekunde, ein Schritt. Der Schritt vom Vorläufigen ins Endgültige. Der Schritt vom Zeitlichen ins Ewige.
Am Anfang aller Trauer steht die schmerzhafte Einsicht, dass es nicht so werden wird, wie es war. Heute nicht. Und morgen auch nicht. Am Anfang aller Trauer steht diese Einsicht – und an ihrem Ende!
Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt am Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Am stillen Ort flüstert der Wind, die Liebe endet nicht, wo Leben zerrinnt. Im Herzen bewahrt, durch Zeit unberührt, ist Liebe, die ewig die Seele berührt.
Anfangs wollt’ ich fast verzagen, und ich glaubt, ich trüg’ es nie, und ich hab’ es doch getragen, aber fragt mich nur nicht, wie?
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.
Auch wenn wir dir die Ruhe gönnen, ist voll Trauer unser Herz. Dich krank zu sehen und nicht helfen können, das war für uns der größte Schmerz.
Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.
Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
Bin ich müd’ von langen Wegen, neigt sich der Tag in meiner Welt. Herr, dann komme mir entgegen,gib Anteil mir vom Erntesegen. Nimm mich mit zu deinem Feld.
Da man niemals weiß, wie lange der gemeinsame Weg ist, sollte man für jeden Meter dankbar sein, den man zusammen geht.
Danke für den Weg, den du mit uns gegangen bist. Für deine Hand, die uns so hilfreich war. Für die Nähe, die uns Geborgenheit brachte. Danke für deine Liebe, die wir in unseren Herzen und Erinnerungen tragen dürfen.
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was der Mensch im Leben besitzt, ist die Familie.
Das Glück, das wir durch den Menschen erfahren durften,den wir liebten, macht den wahren Reichtum unseres Lebens aus.
Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe zurückgelassen hat.
Das nie wieder tut so weh… Nie wieder deine Stimme, nie wieder dein Lächeln, nie wieder deine Umarmung, einfach nie wieder, wie es vorher einmal war…
Das schönste Denkmal, was ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen der Mitmenschen.
Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert.
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.
Dein ganzes Leben war nur Schaffen, warst jedem immer hilfsbereit. Du konntest bessere Tage haben, doch dazu nahmst du dir nie Zeit. Nun ruhe sanft und schlaf’ in Frieden, hab’ tausend Dank für deine Müh’, und bist du auch von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie.
Dein Leiden hat nun ein Ende. Wir geben dich in Gottes Hände. Mit offenen Armen wird er dich empfangen. In seinem Himmelreich bist du jetzt angekommen.
Den Kampf gekämpft. Unerschüttert den Weg gegangen. Dein Schrei nach Leben: “Noch kriegst du mich nicht klein!” Unbezwingbar und trotzig die Faust gehoben. Und dennoch: am Ende der Tod. Seit Tagen schon kein Wort mehr. Schweigen in der Bewusstlosigkeit. Aber Frieden auf deinem Antlitz. Und nach dem letzten Atemzug holt sich die Stille dein Leben. Reißt Löcher in unsere Seelen, die verstummend vor Trümmern stehen. Dann – die Ruhe nach dem Sturm. Erinnerungen malen bunte Bilder. Lachen kehrt zurück. Die Stille bleibt.
Den letzten Weg geh ich allein und lasse euch zurück, ich weiß es, Gott wird bei mir sein, bei jedem müden Schritt, ich löse mich von dieser Welt, die Stunden sind gezählt, es wird so hell, es wird so licht, ich weiß es: Gott geht mit.
Den Weg, den du vor dir hast, kennt keiner. Nie ist ihn einer so gegangen, wie du ihn gehen wirst. Es ist dein Weg.
Denn das Meer ist der Raum der Hoffnung und der Zufälle launisch Reich.
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
Der Engel kam und sprach: „Du sollst nicht länger leiden, lass einfach los, und lass dich treiben. Ich breite meine Flüge aus, gemeinsam fliegen wir nach Haus.“
Der Herr gab mir die Kraft, das Licht der Welt zu sehen; die Kraft, Höhen und Tiefen zu überstehen; die Kraft, in Ruhe und Frieden zu gehen.
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir.
Der lebt nicht, dessen Haupt nicht im Himmel steht, auf dessen Brust nicht die Wolken ruhen, dem die Liebe nicht im Schoße wohnt, und der Fuß nicht in der Erde wurzelt.
Der Mensch ist dort, wo seine Seele ist, nicht dort, wo sein Körper sich befindet.
Der Mensch lebt und besteht nur eine kurze Zeit und alle Welt vergeht mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur einer ewig und an allen Enden und wir in seinen Händen.
Der Menschen Seelen gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es und wieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.
Der Tod eines geliebten Menschen, ist die Rückgabe einer Kostbarkeit, die Gott uns geliehen hat.
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. An ein fernes Ufer wird die Seele getragen. Doch unsere Gedanken finden den Weg dorthin.
Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes geheimnisvollen Ganzen, dessen andere Seite die Auferstehung ist.
Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen.
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis, ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine andere.
Der Tod ist kein Untergang, sondern ein Übergang: Vom Erdenweg hinein in die Ewigkeit.
Der Tod ist nie endgültig. Es gibt immer die Erinnerung an ein großzügiges Herz, an offene Hände, an wache Augen, an das gemeinsame Leben.
Der Tod kann auch freundlich kommen zu Menschen, die alt sind, deren Hand nicht mehr festhalten will, deren Augen müde wurden, deren Stimme nur noch sagt: Es ist genug. Das Leben war schön.
Der Tod nahm uns einen geliebten Menschen, doch leben wir in Zuversicht, dass bei Gott diese Trennung nicht endgültig ist.
Der Wert des Lebens liegt nicht in der Länge der Zeit, sondern darin, wie wir sie nutzen.
Die Dahingegangen bleiben mit dem Wesentlichen, womit sie auf uns gewirkt haben, mit uns lebendig, solange wir selber leben.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.
Die geliebt werden, können nicht sterben, denn Liebe bedeutet Unsterblichkeit.
Die Hoffnung ist das Federding, das in der Seel´ sich bringt und Weisen ohne Wort singt und niemals müde wird.
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.
Die Hoffnung ist die Blüte des Wunsches, der Glaube die Frucht der Gewissheit.
Die Hoffnung weist uns den Weg in eine größere, glückliche Zukunft. Schlägt dir die Hoffnung fehlt, nie fehle dir das Hoffen. Ein Tor ist zugetan, doch tausend stehn dir offen.
Die Leiden dieser Zeit stehen in keinem Verhältnis zu der Herrlichkeit, die sich an uns offenbaren wird.
Die Linien des Lebens sind verschieden, wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen. Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen mit Harmonie und ewigem Lohn und Frieden.
Die Lücke, die du gerissen hast, ist eine klaffende Wunde. Die Lücke, die du gerissen hast, ist so groß und wir können sie nicht schließen. Aber Sie ist auch ein Fenster, durch das wir dich sehen können.
Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist.
Die Stunde ist gekommen, beendet ist dein Tun. Die Kraft ist dir genommen, die niemals wollte ruhen. Du siehst den Garten nicht mehr grünen, du siehst die Blumen nicht mehr blühen. So wie ein Blatt vom Baume fällt, so schnell gingst du aus dieser Welt.
Die Trauer hört niemals auf, sie wird ein Teil unseres Lebens. Sie verändert sich und wir verändern uns mit ihr.
Die Zeit hat Anfang und Ende. Auch das Leben hat seine Zeit: Zeiten der Liebe, der Freude, des Schmerzes, der Angst. Uns bleibt noch die Zeit der Erinnerung.
Die Zeit heilt nicht alles, aber sie rückt das Unheilbare aus dem Mittelpunkt.
Die Zeit ist hin, du löst dich unbewusst und leise mehr und mehr von meiner Brust.
Die Zeit, Gott zu suchen, ist das Leben.Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.
Die, die wir lieben, sind nicht mehr da, wo sie waren, aber überall dort, wo wir ihrer Liebe gedenken.
Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet.
Drei Dinge sind grenzenlos: Der Himmel mit seinen Sternen, das Meer mit seinen Tropfen und das Herz mit seinen Tränen.
Du bist nicht tot, sondern nur untergegangen wie die Sonne. Wir trauern nicht wie über einen, der gestorben ist, sondern wie über einen, der sich vor uns verborgen hat. Nicht unter den Toten suchen wir dich, sondern unter den Seligen des Himmels.
Du hast ihn uns anvertraut, o Herr, und er war unser Glück, du hast ihn zurückgenommen, und wir geben ihn dir ohne Murren, aber das Herz voller Wehmut.
Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet, hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt. Nordisch nobel, deine sanftmütige Güte, dein unbändiger Stolz, das Leben ist nicht fair.
Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flüchtiger Gast im Erdenland. Woher? Wohin? Wir wissen nur: Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist. Oder du kannst lächeln, weil er gelebt hat. Du kannst die Augen schließen und beten, dass er wiederkehrt. Oder du kannst die Augen öffnen und all das sehen, was er hinterlassen hat.
Du starbst so früh und wirst sehr vermisst, du warst für uns so viel, dass man dich nie vergisst.
Du warst der Fels in der Brandung. Du warst stark, wenn wir schwach waren. Du warst tapfer, wenn wir Angst hatten. Du warst Weise, wenn wir unbedacht waren. Du warst unser Fels in der Brandung und alles, was wir von dir gelernt haben, wird bleiben.
Du, Herr, bist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten! Ich bleibe bei dir, im Leben und im Tod, denn in deinem Haus sind viele Wohnungen.
Ein Mensch geht von uns. Er hinterlässt uns seine Liebe, seine Heiterkeit, seinen Ernst, seine Weisheit, er lässt uns seinen Geist zurück. Mit diesem lebt er unter uns weiter, helfend und tröstend.
Ein Mensch, der uns auf unserem Lebensweg mit seiner Liebe begleitet hat, bleibt uns für immer nah.
Ein Mensch, der uns verlässt, ist wie die Sonne, die versinkt. Aber etwas von ihrem Licht bleibt immer in unseren Herzen zurück.
Ein Teil unseres Lebens ist unsterblich- er findet sich im Herzen derer wieder, die uns lieben.
Ein Teil von dir wird in uns weiterleben, und ein Teil von uns wird immer bei dir sein.
Ein Weg ist abgebrochen. Gemeinsame Pläne haben ihren Sinn verloren. Gemeinsame Träume sind ausgeträumt.
Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf. Die Vögel singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen.
Erinnert euch an mich, aber nicht an dunklen Tagen. Erinnert euch an mich, in strahlender Sonne.
Es fällt mir schwer, ohne dich zu leben, jeden Tag zu jeder Zeit, einfach alles zu geben. Ich denk so oft zurück an das was war, an jedem so geliebten vergangenen Tag. Ich stell mir vor, dass du zu mir stehst und jeden meiner Wege an meiner Seite gehst. Ich denke an so vieles, seitdem du nicht mehr bist, denn du hast mir gezeigt, wie wertvoll das Leben ist.
Es gibt eine Brücke zwischen den Lebenden und den Toten. Es ist der Glaube, die Liebe, der Dank und die bleibende Erinnerung.
Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben, aber andere, die wir besonders zärtlich lieben, sind in unser Herz gebettet.
Es ist egal, zu welchem Zeitpunkt man einen Menschen verliert, es ist immer zu früh und es tut immer weh.
Es ist etwas Schreckliches, wenn man wahrnimmt, wie alles dahinschwindet, was man besitzt.
Es ist nie der richtige Zeitpunkt es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh! Und doch sind da Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, schöne Stunden, Momente, die einzigartig unvergessen bleiben. Diese Momente gilt es festzuhalten, einzufangen und im Herzen zu bewahren.
Es ist nun Zeit, dass wir gehen, ich um zu sterben, und ihr, um zu leben.Wer aber von uns beiden zu dem besseren hingehe, das ist allen verborgen außer Gott allein.
Es ist so schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen, die Hände ruh’n, die stets so treu geschafft. Wenn auch die Tränen heimlich fließen, bleibt uns der Trost: Gott hat es wohlgemacht.
Es war alles so selbstverständlich. … Kommen und … Gehen, … Lachen, … Liebe und Fürsorge, … Freundschaft. Es war alles so selbstverständlich – nur das Ende nicht.
Es war so schwer, als ich mich selber trug. Nun trägst du mich in Liebe ohne Ende.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen.
Es wird aussehen, als wäre ich tot, und das wird nicht wahr sein. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so zum Vergnügen. Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, dass du den Himmel anblickst und lachst.
Festhalten was man nicht halten kann, begreifen wollen was unbegreiflich ist, im Herzen tragen was ewig ist.
Findet ihr den Trost nicht in der Nähe, so erhebt euch und sucht ihn immer höher.
Frag nicht warum, frag nicht wozu, dann kommt dein Herz niemals zur Ruh’. Auf dein Wozu, auf dein Warum, bleibt doch des Schicksals Mund nur stumm. Gott weiß Warum, Gott weiß Wozu, dies Wissen gibt dem Herzen Ruh’.
Frei fliegen in den blauen Sommerhimmel, nicht wissen, wohin es mich trägt. Irgendwo mich niederlassen, neue Wurzeln schlagen.
Geliebte, wenn mein Geist geschieden, so weint mir keine Träne nach, denn, wo ich weile, dort ist Frieden, dort leuchtet mir ein ewiger Tag!
Gib uns deinen Frieden, Herr, an dem Tag, der keinen Abend kennt!
Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind. Es grüßt euch meine Seele, als Hauch im Sonnenwind. Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh, send’ ich als Stern vom Himmel euch meine Grüße zu.
Glücklich der Mann, der den Hafen erreicht hat und hinter sich ließ das Meer und die Stürme.
Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen. Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.
Gute Menschen leben, auch wenn sie gestorben sind, zwar unsichtbar, doch ganz in unserer Nähe.
Halte du den Glauben fest, dass dich Gott nicht fallen lässt. Er hält sein Versprechen.
Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe.
Herr Jesus Christus, du schenkst uns ein neues Leben und ein neues Dasein. Darum muss das alte Leben sterben und untergehen. So führst du uns den Weg des Kreuzes. Gib, dass auch wir unser Ja sprechen zum Kreuz, und lass es zum Sinn und Siege unseres Lebens werden.
Herr, du schenktest mir ein langes Leben. Nun ist meine Kraft zu Ende. Führe mich zu denen, die mir im Leben lieb waren und im Tod vorausgegangen sind und beschütze die, die ich zurücklasse.
Herr, weil du´s willst, drum ist es gut, und weil du´s willst, drum hab ich Mut. Mein Herz in deinen Händen ruht.
Hoffnung und Erinnerung sind zwei liebliche Schwestern. Erstere ist wie Morgenrot
Ich aber, Gott, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen.
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich bin in euch und geh´ durch eure Träume.
Ich bin nun geschieden von euch, aber nicht aus euren Herzen – darum vergesst mich nicht und betet für mich.
Ich bin so gern geradelt, durch Feld und Wald und Flur. Nun bin ich heimgegangen zum Schöpfer der Natur.
Ich bin überzeugt, dass es mehr Verbindungen gibt zwischen denen drüben und uns hier, als die meisten von uns meinen (…) Wir brauchen dazu keine besonderen Fähigkeiten. Wir müssen nur wissen, dass die Wand dünn ist zwischen jener Welt und der unseren.
Ich bin, ich weiß nicht wer. Ich komm, weiß nicht woher. Ich geh, weiß nicht wohin. Weiß nur, dass ich sein Eigen bin. Da mir mein Sein so unbekannt, leg ich’s getrost in Gottes Hand.
Ich geh nur rüber, mehr ist es nicht. Hab keine Angst, sei stark. Nimm dir die Zeit und wein um mich. Und dann leb jeden Tag!
Ich gehe euch voraus in den Frieden des Herrn und erwarte euch dort zum ewigen Wiedersehen.
Ich gehe langsam aus der Welt heraus, in eine Landschaft jenseits aller Ferneund was ich war und was ich bleibe, geht mit mir ohne Ungeduld und Eilein ein bisher noch nicht betretenes Land.
Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, vor welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Ich habe den Berg erstiegen, der euch noch Mühe macht. Drum weinet nicht, ihr Lieben, ich hab mein Werk vollbracht.
Ich habe dich geliebt und ich will dich lieben, so lang‘ du Goldner Engel bist.
Ich habe euch geliebt und umsorgt, doch meine Liebe und Sorge um euch stirbt nicht mit mir.
Ich kam an deine Küste als ein Fremdling, ich wohnte in deinem Hause als ein Gast, ich verlasse deine Schwelle als ein Freund, meine Erde.
Ich schau zurück auf eine wunderschöne Zeit. Warst die Zuflucht und die Wiege meines Seins. Hast gekämpft und jeden Moment mit mir geteilt. Ich bin stolz auch jetzt bei dir zu sein.
Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude. Ich erwachte und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte und siehe, die Arbeit war Freude.
Ich trage dein Bild in mir wie ein Siegel: Mein warst du, dein war ich. Kein Tod kann den Eindruck zerschlagen, den du in mir hinterlassen hast.
Ihr glücklichen Augen, was je ihr gesehen, es sei wie es wolle, es war doch so schön!
Ihr seid jetzt zwar traurig, aber ich werde euch wiedersehen und euer Herz wird sich freuen und eure Freude wird niemand von euch nehmen.
Ihr seid nicht in euren Körpern eingeschlossen, noch an die Häuser oder Fehler gebunden. Dass, was ihr seid, wohnt über dem Berg und treibt mit dem Wind.
Ihr sollt nicht um mich weinen. Ich habe ja gelebt. Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt. Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind. Es grüßt euch meine Seele als Hauch im Sommerwind. Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh, send ich als Stern vom Himmel euch meine Grüße zu.
Ihr, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beende,sondern auf das, welches in beginne.
Im Werden und im Vergehen spiegelt sich das Leben. Im Schmerz und in den Tränen spiegelt sich die Trauer. Im Glauben und in der Hoffnung spiegelt sich die Liebe.
Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich fest umfangen, so, als wärst du nie gegangen. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.
In deine lieben Hände lege ich meine ohne Bang. Nimm du mich mit! Du weißt den Weg, den er gegangen.
In dem Moment, in dem man erkennt, dass den Menschen, dem man viel verdankt, die Kraft verlässt, wird alles still. Niemals mehr kannst du ihn um Rat fragen. Nie mehr dich mit ihm freuen, nie mehr mit ihm lachen, nie mehr mit ihm weinen. Hier fehlt ein Mensch und du begreifst noch nicht, dass es für immer ist.
In Gottes ewige Hände, leg Freud und auch Leid, den Anfang und das Ende: Er gibt uns stets Geleit.
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub, den wir atmen, herüber; auch noch im kommendsten Wind atmen wir Abschied.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Je tiefer die Liebe, desto stiller ist es um sie her. Menschenseelen finden sich in schweigender Harmonie. Jedes Wort ist zu viel, weil in der Stille Dinge vernehmbar werden,die keine Worte zu fassen vermögen.
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens. Jedes Leben ist der Anfang der Ewigkeit.
Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.
Jedes Leben ist in der Tat ein Geschenk. Egal wie kurz, egal wie zerbrechlich. Jedes Leben ist ein Geschenk, welches für immer in unseren Herzen weiterleben wird.
Jedes Mal wenn der Wind pfeift und durch Äste weht, wissen wir, du warst da, wolltest nur nach dem Rechten sehn’. Dann warst du kurz zu Besuch, leider nur zu Besuch, hoff’ es geht dir gut, da wo du bist.
Jedes Wachsen ist auch ein Sterben, alles Werden ein Vergehen. Lassen bedeutet auch Erleben, und der Tod ein Auferstehen.
Jener Tag, denn du als den letzten fürchtest, ist der Geburtstag der Ewigkeit.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Jetzt nun war es für dich Zeit. Wir irrten, als wir dachten wir wären bereit.
Kein Weinen, kein Flehen bringt dich zurück. Vorbei sind Freude, Hoffnung und Glück. Kühl ist dein Grab, tief unser Schmerz, nun ruhe sanft, du gutes Herz.
Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist,Abschied zunehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst. Irgendwann plötzlich heißt es, damit umzugehen, ihn auszuhalten, anzunehmen, diesen Schmerz des Sterbens, dieses Zusammenbrechen, um neu aufzubrechen.
Legt alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.
Leise kam das Leid zu ihm, trat an seine Seite, schaute still und ernst ihn an, blickte dann ins Weite. Leise nahm es seine Hand, ist mit ihm geschritten, ließ ihn niemals wieder los, er hat viel gelitten. Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel, und uns wär’s als wüchsen still, seiner Seele Flügel.
Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen!
Liebe ist das einzige Taschentuch, das die Tränen der Traurigen trocknet.
Liebe und Erinnerung ist das, was bleibt, lässt viele Bilder vorüberziehen, lässt uns dankbar zurückschauen auf die gemeinsam verbrachte Zeit.
Loslassen ist nicht Gegenstand meiner freien Willensentscheidung, sondern ein langer emotionaler Prozess, der viel Geduld von mir erfordern wird.
Loslassen zu können ist die höchste Kunst. Loslassen zu müssen ist oft unendlich schwer.
Man kann einen Menschen nicht zu oft in den Arm nehmen. Man kann ihm nie oft genug sagen: „Ich habe dich lieb.“ Man kann nie zu oft flüstern: „Schön, dass es dich gibt.“ Wir sollten einfach viele Dinge öfters tun, denn keiner weiß was morgen ist.
Man lebt zweimal: Das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.
Manche Menschen gehen so plötzlich, dass die Zeit für den Abschied nicht reicht. Die Erinnerung bleibt für immer.
Mein Weg war lang, ich habe es geschafft, auch wenn die Krankheit nahm mir die Kraft. Meine Augen sind müde, mein Atmen ist schwer und mein Mund sagt ganz leise: „Ich kann nicht mehr.“
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr.
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.
Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen. All unsere Liebe vermag sie nicht zu halten.
Mit deinem Gehen verschwand auch ein Teil unserer Zukunft, ein Stück von ihr ist schon jetzt Vergangenheit. Die Zeit, die uns einst vereint, sie trennt uns jetzt, bis wir in Gottes Ewigkeit wieder zusammen sein dürfen. Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte schöne Zeit.
Mitten im Glück wissen wir nicht, wann wir weinen müssen. Wir planen und handeln im Dunklen und kennen nicht den Ausgang. Mitten im Leben umfängt uns der Tod.
Mitten im schwersten Kummer fühle ich manchmal, dass noch etwas in mir ist, was nicht angegriffen werden kann. Es ist wie in tödlichen Schmerzen eingehülltes Stück Gesundheit.
Müde bin ich von einer Welt, die ich nicht mehr begreife. Müde von Bildern, die ich nicht mehr erkenne. Müde von den Worten, deren Sinn ich nicht mehr verstehe. Müde von einer Krankheit, die mir unaufhaltsam meine Persönlichkeit genommen hat. Nun darf ich gehen dorthin, wo weder Leid noch Sorgen; bin nun daheim, im Vaterhaus geborgen.
Müde geworden von den langen Wegen des Lebens und des Sterbens, bin ich endlich angekommen.
Nicht trauern wollen wir, dass wir … verloren haben, sondern dankbar sein, dass wir … gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen, denn wer in Gott stirbt, der bleibt in der Familie.
Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ist ungewisser als seine Stunde.
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist.
Nun lass den Sommer gehen, lass Sturm und Winde wehen. Bleibt diese Rose mein, wie könnt ich traurig sein.
Nun schlaf’ ohne allen Kummer von keinem Weh erschreckt,bis wieder aus dem Schlummer dich Jesus Christ erweckt.
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.
Oft nach einem Tag, oft schon nach einer Stunde belächelst du den Schmerzen und fühlst nicht mehr die Wunden.
Oft sind auch Erinnerungen ganz treffliche Balancierstäbe, mit denen man sich über die schlimme Gegenwart hinwegsetzen kann.
Schmerzhaft ist der Abschied, doch dich von deinem Leiden erlöst zu wissen, gibt uns Trost.
Schritte werden langsam, der Atem geht schwer,Sehnsucht nach Erlösung in der Zuversicht auf ein Weiterleben,in der Hoffnung auf Vollendung in Gott.
Seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne.
Sei allem Abschied voran, als wäre er hinter dir wie der Winter, der eben geht.
Siehe nun, ich komme zum Land meines Ursprungs und gelange an den Ort, wo ich von nun an ewig weilen werde.
So ist das Leben, ein Kommen und Gehen. Das Leben ist ein Entstehen, ein Kommen, ein Dasein,ein Bleiben, ein Verweilen, ein Noch-Dasein und dann ein Gehen. Bleiben werden die Erinnerungen. Ewiglich. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben.
So ist es auf Erden: Jede Seele wird geprüft und wird auch getröstet.
So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich.
So still, dass jeder von uns wusste, das hier ist, für immer, für immer und ein Leben und es war so still, dass jeder von uns ahnte, hierfür gibt es kein Wort, das jemals das Gefühl beschreiben kann.
So unbegreiflich. So schnell ist es gegangen. So schnell kann ein Leben zu Ende sein. Keine Zeit Abschied zu nehmen und noch mal zu sagen, was zu sagen wichtig gewesen wäre.
Solange ihr an mich denkt, ihr von mir erzählt, ihr mich in eurem Herzen tragt, solange bin ich bei euch.
Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne.
Still zueinander gesellt in den Himmel unendlich Räumen blühten die Sterne so zart, wie Vergissmeinnichtblumen der Engel.
Tausend Tränen bilden den Strom, der Schmerz und Kummer mit sich führt. Doch jeder Tropfen entspringt dem Quell aus Trost und ewiger Liebe.
Tod bedeutet gar nichts. Ich bin nur nach nebenan verschwunden. Ich bin ich und du bist du. Was immer wir füreinander waren, das sind wir noch.
Tod und Auferstehung gehören untrennbar zusammen. Wer leben will, muss sterben. Mit Christus sterben heißt: Ewig leben.
Trauer kann man nicht sehen, nicht hören, kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel packen und fortschieben, aber die Hand fasst ins Leere.
Und als sein Ruhm die Welt durchflogen hatte, da nahm ihn Gott, den Himmel damit zierend, und seiner war der Himmel wert zu halten.
Und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände und er winkt und lächelt leise – und die Reise ist zu Ende.
Und dein Leben ist viel mehr, als Name, Bild und Datum. Es sind Wünsche, all die Zeit und auch all deine Erfahrung. Es sind die Menschen, die dich lieben, dein Lieblingsfilm und -essen, deine Gesten, deine Mimik, deine Wahrheit und dein Lächeln.
Und Engel treten leise aus den blauen Augen der Liebenden, die sanfter leiden.
Und ich werde gehen, und die Vögel werden bleiben und singen, und bleiben wird mein Garten, mit seinen grünen Bäumen und bunten Blumen.
Und immer, wenn wir von dir sprechen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Herzenund halten dich fest umfangen, so als wärst du nie gegangen.
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus.
Und mit einem Mal ist mir, als ob meiner Seele Flügeln gewachsen wären.
Und wenn alles ganz anders ist oder gar nicht, dann werde ich in Frieden gestorben sein, eins mit mir, den Menschen und dem Leben.
Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst dich daran erinnern, wie gerne du mit mir gelacht hast.
Und wir werden diese Erde verlassen und uns dort drüben unsern Himmel suchen.
Unser Herz will dich halten, unsere Liebe dich umfangen, unser Verstand muss dich gehen lassen, denn deine Kraft war zu Ende und deine Erlösung Gnade.
Vertraut auf eure Erinnerungen – sie bleiben unvergesslich. Vertraut auf eure Liebe – sie gibt euch Kraft und Zuversicht. Vertraut auf die Zeit – sie lindert den Schmerz und lässt die Freude wiederkommen.
Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir.
Viele Menschen begleiten uns in unserem Leben, mal länger, mal kürzer, aber nur wenige hinterlassen so tiefe Spuren.
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.
Vielleicht bedeutet Liebe ja auch, dass wir lernen jemanden loszulassen, wenn seine Zeit gekommen ist. Dass wir Abschied nehmen mit all den schönen Erinnerungen, die wir im Herzen tragen. Dennoch ist es nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt und es ist immer zu früh.
Vom Himmel fehlt ein kleines Stück, ich sehe es von hier, die Lücke, die sich nie mehr schließt, sie hat die Form von dir. Ich wünschte, wir könnten alles haben, ohne zu verlieren. Doch niemand wird in tausend Jahren wieder sein wie wir.
Von dem Menschen, den wir lieben, wird immer etwas in unseren Herzen bleiben, etwas von seinen Träumen, etwas von seiner Hoffnung, etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe.
Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen kehren wir zurück, von jetzt bis in alle Ewigkeit.
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Von wo ich komm, geh ich zurück. Dazwischen wartet etwas Glück und etwas Liebe, eine Reise. Und am Ende geh ich leise das ganz Stück wieder zurück.
Was ich besessen, bleibt unvergessen, macht schön das Erinnern, macht tragbar das Leid.
Was ihr greift, greift fest – mit leichter Hand, willig zum Loslassen in der Stunde des Abschieds.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Was zagst du Herz, in solchen Tagen, wo selbst die Rosen Dornen tragen.
Weinet nicht an meinem Grabe, gönnt mir die ew’ge Ruh’, denkt, was ich gelitten habe, eh’ ich schloss die Augen zu.
Weinet nicht, ich habe es überwunden. Ich bin erlöst von Schmerz und Pein, denkt gern zurück an mich in schönen Stunden und lasst mich in Gedanken bei euch sein.
Weint und lacht, denkt an mich: Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein, nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin? Ich bin nicht weit weg. Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.
Weiter als das Leben reicht die Liebe. Stärker als die Trauer ist die Dankbarkeit. Länger als der Augenblick lebt die Erinnerung.
Welch anderes Ende gäbe es für uns, als heimzukommen in das Reich, das kein Ende hat.
Wenn alle Wege gegangen sind, bleiben die Liebe, das Licht und die Hoffnung, gemeinsam von Gott getragen zu sein.
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt, und stirbt, bleibt es für sich allein. Wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
Wenn der Tod uns begegnet, begegnet uns Trauer und Tränen. Doch wenn da ein Mensch ist, der uns nahe ist und uns Trost gibt, können wir wieder Ruhe finden und wir begreifen: Tod bedeutet nicht nur Ende, sondern auch Anfang!
Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, der Schmerz das Lächeln einholt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
Wenn du einen grünen Zweig in deinem Herzen trägst, wird sich ein Singvogel darauf niedergelassen.
Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.
Wenn ein Mensch stirbt, dann stirbt mit ihm sein erster Schnee und sein erster Kuss und sein erster Kampf… all das nimmt er mit sich fort. Die Menschen gehen fort… Da Gibt es keine Rückkehr. Ihre geheimen Welten können nicht wiedererstehen. Und jedes Mal möchte ich von neuem diese Unwiederbringlichkeit hinausschreien…
Wenn es dir Kummer macht, dass du nichts mehr tun kannst für einen Menschen, der deinem Herzen nahe steht, so bedenke, dass der Herr die Seinen ermächtigt hat zu segnen. Du ahnst nicht welche Kostbarkeit du dem anderen mitgibst auf seinen Weg, wenn du ihn segnest.
Wenn etwas uns fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zusammenhängen, so ist viel von uns selber mit fortgegangen. Gott aber will, dass wir uns wiederfinden, reicher um alles Verloreneund vermehrt um jeden unendlichen Schmerz.
Wenn ich gegangen bin, während ihr noch hier seid, solltet ihr wissen, dass ich weiterlebe, allerdings auf einer anderen Ebene, ihr aber solltet euer Leben glücklich und zufrieden lebenund wenn ihr mich braucht, so flüstert meinen Namen in eurem Herzen ganz leise und ich werde da sein.
Wenn ich gestorben bin, singt keine traurigen Lieder. Pflanzt keinen Baum über mein Grab. Ich will ruhen unter dem Rasen, den der Regen nässt und der Tau berührt. Lasst mich ruhen! Doch – wenn ihr wollt: Erinnert euch!
Wenn ich tot bin, sollst du gar nicht trauern, meine Liebe wird mich überdauern, und in fremden Kleidern dir begegnen und dich segnen. Lebe, lache gut! Mache deine Sache gut!
Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.
Wenn ihr an mich denkt, denkt an die Stunde, in der ihr mich am liebsten hattet.
Wenn ihr mich sucht, dann sucht in eurem Herzen. Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in euch weiter.
Wenn ihr wüsstet, wo ich hingehe, würdet ihr nicht weinen, denn mein Weg führt ins Licht.
Wenn jemand, den du liebst, zu einer Erinnerung wird, wird die Erinnerung zu einem Schatz.
Wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es doch noch den Mond und die hübschen Sterne und die Lampen am Winterabend
Wenn meine Kräfte brechen, mein Atem geht schwer aus, und kann kein Wort mehr sprechen, so nimm, mein Herr, mich auf.
Wenn sich der Mutter Augen schließen, ihr liebes Herz im Tode bricht, dann ist das schönste Band zerrissen, denn Mutterliebe ersetzt man nicht.
Wenn unsere liebsten uns noch etwas wünschen könnten, wäre das sicher: „Ich wünsche mir, dass du glücklich bist.“
Wenn unsere Tränen still und heimlich fließen, uns bleibt der Trost, der Herr hat’s wohl gemacht.
Wer auf Erden nie auf die Knie fällt, wird im Himmel nie auf seinen Füßen stehen.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben Lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.
Wer liebt, der gibt niemals jemanden auf, in allem vertraut er und hofft er für ihn, alles erträgt er mit großer Geduld.
Wer soll denn, wenn ich nicht mehr bin, dir mein Wort leihen und die andern Sinne, damit du lieben kannst, was du erschufst. Bleib du in meiner Art noch etwas hier, denn niemals mehr wird jemand diese Welt für dich mit meinem Augen sehen. Vergib mir, Herr, dass ich nicht allzu sehr erfreut heut oder morgen deinem Ruf nach Hause folge. Doch wenn du meinst, dass ich genug vom Blau gekostet habe, gib mir die Ahnung einer neuen Farbe, die noch die Lücke meines Lebens webt.
Wie er gelebt – hoffend, weil glaubend, glaubend weil liebend – so verließ er die Welt, aber nicht uns, die ihm in dankbarer Treue und Liebe verbunden bleiben.
Wie schmerzlich war’s vor dir zu steh’n, dem Leiden hilflos zuzuseh’n. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab’ für alles Dank.
Wie schön muss es erst im Himmel sein, wenn er von außen schon so schön aussieht!
Wie war so reich dein ganzes Leben an Müh’ und Arbeit, Sorg’ und Last. Wer dich gekannt, muss Zeugnis geben, wie du stets gewerket hast. Gott zähl’ den Lohn für deine Müh’, in unseren Herzen stirbst du nie.
Wir freuen uns über alle gemeinsamen Stunden. Wir hatten noch viel vor. Wir gingen einen langen Weg gemeinsam, aber er war doch zu kurz.
Wir gingen zusammen im Sonnenschein, wir gingen zusammen im Regen. Doch niemals ging einer von uns allein,auf seinen Lebenswegen.
Wir haben deine Stimme im Ohr, dein Bild im Kopf, deine Lebenslust vor Augen und dich für immer in unseren Herzen. Wir werden dich nie vergessen.
Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlafen umringt.
Wir sind nur für wenige Tage hier. Und dann sterben wir nicht, sondern gehen nur nach Hause.
Wir weinen zwar, da wir … Liebe nicht mehr sehen. Doch wir danken Gott, dass … unser war, mehr noch, dass … unser ist. Denn alles lebt für Gott, und wer immer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Familie und ist uns nur vorausgegangen.
Wir wollen nicht trauern, dass wir … verloren haben, sondern dankbar sein, dass wir … gehabt haben, ja, auch jetzt noch besitzen. Denn wer heimkommt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist uns nur vorausgegangen.
Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben, wo die Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen, wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können, bleibt einzig die Gewissheit, dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.
Zu dir hin hast du uns erschaffen, und ruhelos ist unser Herz, bis es zur Ruhe kommt in dir.