Zur Zeit haben wir keine häufig gestellten Fragen.
Mit deinem Gehen verschwand auch ein Teil unserer Zukunft, ein Stück von ihr ist schon jetzt Vergangenheit. Die Zeit, die uns einst vereint, sie trennt uns jetzt, bis wir in Gottes Ewigkeit wieder zusammen sein dürfen. Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte schöne Zeit.
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Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.
Die Lücke, die du gerissen hast, ist eine klaffende Wunde. Die Lücke, die du gerissen hast, ist so groß und wir können sie nicht schließen. Aber Sie ist auch ein Fenster, durch das wir dich sehen können.
Trauer kann man nicht sehen, nicht hören, kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel, ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel packen und fortschieben, aber die Hand fasst ins Leere.
Wenn alle Wege gegangen sind, bleiben die Liebe, das Licht und die Hoffnung, gemeinsam von Gott getragen zu sein.
Da man niemals weiß, wie lange der gemeinsame Weg ist, sollte man für jeden Meter dankbar sein, den man zusammen geht.
Den Kampf gekämpft. Unerschüttert den Weg gegangen. Dein Schrei nach Leben: “Noch kriegst du mich nicht klein!” Unbezwingbar und trotzig die Faust gehoben. Und dennoch: am Ende der Tod. Seit Tagen schon kein Wort mehr. Schweigen in der Bewusstlosigkeit. Aber Frieden auf deinem Antlitz. Und nach dem letzten Atemzug holt sich die Stille dein Leben. Reißt Löcher in unsere Seelen, die verstummend vor Trümmern stehen. Dann – die Ruhe nach dem Sturm. Erinnerungen malen bunte Bilder. Lachen kehrt zurück. Die Stille bleibt.