Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da, wo er war. Aber er ist überall, wo wir sind und seiner gedenken.
Der Tod kann uns von dem Menschen trennen, der zu uns gehörte. Aber er kann uns nicht nehmen, was uns mit ihm verbindet.
Der Tod ordnet die Welt neu, scheinbar hat sich nichts verändert und doch ist alles anders geworden.
Die Zeit ist schnell vergangen, doch unsere Trauer nicht. Du bist von uns gegangen, aber aus unseren Herzen nicht. Was wir an dir verloren, versteht so mancher nicht. Nur die, die wirklich lieben, wissen wovon man spricht.
Du warst erst am Anfang des Weges und doch bist du schon am Ziel angelangt. Du hast die Grenze überschritten, die noch vor uns liegt. Jetzt bist du uns fern. Und doch bist du uns nah in unseren Gedanken und in unserer grenzenlosen Liebe.
Er war die starke Mitte unserer Familie. Überall gibt es Spuren seines Lebens, die ihn unvergesslich machen.
Erinnerungen an schöne Tage und die Gedanken an die gemeinsame Zeit tragen ein Lächeln in unsere Trauer und jedes Lächeln verbindet uns mit dir.
Erinnerung. Die Erinnerung ist der Schatz unserer Seele. Niemand kann uns unsere Vergangenheit und unsere glücklichen Momente nehmen. Niemand nimmt uns die Kraft, die wir aus der Erinnerung schöpfen.
Es gibt im Leben für alles eine Zeit. Eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt für einen Augenblick still. Und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es war.
Es ist nicht leicht einen Menschen loszulassen. Wir hätten ihn gerne noch bei uns behalten. Aber in unserer Erinnerung ist er lebendig. Sein Lachen klingt noch in unseren Ohren, sein Bild ist in unseren Herzen. Seine Worte begleiten uns. Er ist in unserem Leben gegenwärtig.
Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren, aber es tut gut, zu erfahren, wie viele ihn gern hatten.
Es war alles selbstverständlich, dass wir miteinander sprachen, zusammen lachten und feierten. Eigentlich war alles selbstverständlich, nur das Ende nicht.
Festhalten was man nicht halten kann, begreifen wollen was unbegreiflich ist, im Herzen tragen was ewig ist.
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.
Im Werden und Vergehen spiegelt sich das Leben. Im Schmerz und in den Tränen spiegelt sich die Trauer. Im Glauben und in der Hoffnung spiegelt sich die Liebe.
Immer wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich umfangen, so, als wärst du nie gegangen. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.
In dem Moment, in dem man erkennt, dass den Menschen, dem man viel verdankt, die Kraft verlässt, wird alles still. Niemals mehr kannst du ihn um Rat fragen. Nie mehr dich mit ihm freuen, nie mehr mit ihm lachen, nie mehr mit ihm weinen. Hier fehlt ein Mensch und du begreifst noch nicht, dass es für immer ist.
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.